Dhaka ist die Hauptstadt von Bangladesch und zugleich das industrielle Zentrum des Landes. Millionen von Menschen verrichten hier tagein, tagaus äußerst harte körperliche Arbeit – um die Stadt und die globalisierte Wirtschaft am Laufen zu halten. Der Film gewährt uns Einblicke in den Alltag einiger Männer und Frauen: Ein Arbeiter, der mit seinen Kollegen täglich 18.000 Ziegelsteine in Handarbeit produziert, sagt, dass er sich manchmal wie eine Maschine fühlt. Eine Frau arbeitet täglich zwölf Stunden und hat dabei ihr Baby im Tragetuch. Ein Lastenträger denkt, dass Menschen mehr als Maschinen leisten – wenn jemand, der nur 50 Kilo wiegt, 120 Kilo tragen kann.

Über den Künstler
Alfonso Moral und Roser Corella haben an verschiedenen Dokumentarprojekten für diverse Organisationen zusammengearbeitet und drehten im Libanon, in Mosambik, Bangladesch, Kenia und Senegal. Sie kombinieren diese Zusammenarbeit mit eigenen Projekten, z.B. Foto- und Videoreportagen für verschiedene Medien, TV und Druckmedien, z.B. Catalan TV, La Vanguardia und Le Monde. „Machine Man“ ist ihr erster Autoren-Dokumentarfilm.